Zum bereits dritten Mal fand der heurige Tag der Blasmusik in Kleinbaumgarten statt. Am Samstag, den 03.06.2023, trafen wir uns daher beim Dorfzentrum in Kleinbaumgarten, um gemeinsam mit der Ortsbevölkerung den Tag bei Blasmusik und herrlichem Wetter zu verbringen. Erfreulicherweise öffneten einige Bewohner Kleinbaumgartens ihre Türen für uns und bereiteten etwas vor. Mit neun Stationen und einem abschließenden Dämmerschoppen hatten wir ein volles Programm. Um diesen straffen Zeitplan einhalten zu können, fanden wir uns bereits um 10:00 Uhr bei der ersten Station ein, die vom Tischlermeister Ludwig Krenn und dem Obmann des Theatervereins Christoph Hofbauer samt ihren Familien für uns vorbereitet wurde. Bei Kaffee und Kuchen ließen wir den Tag gemütlich starten und bedankten uns bei den Gastgebern mit Marschmusik und Polkaklängen. Bald darauf ging es schon weiter zur nächsten Station, die uns in den Hof von Alexander Regen führte, wo der „11er Zug“ auf uns wartete. Auch hier spielten wir natürlich auf und der Gastgeber eröffnete gemeinsam mit unserer Marketenderin Christine die Tanzfläche. Gleich vier unserer Marketenderinnen begleiteten uns am Samstag und verköstigten den ganzen Tag über bis spät in die Nacht alle Freunde der Blasmusik mit leckeren Schnäpsen und Likören. Anschließend begaben wir uns zur dritten Station, die der Uniqa-Versicherer Günther Strick samt Familie in seinem Garten für uns vorbereitete. Auf dem Weg dorthin legten wir einen kurzen Zwischenstopp ein und spielten dem Grillhendlmeister „Chicken-Geri“ ein Ständchen. Bei leckerer Gulasch- und Bohnensuppe und kühlen Getränken, die die Familie Strick für uns bereitgestellt haben, konnten wir uns stärken und neue Energie für den restlichen Tag sammeln. Weiter ging es zu Familie Wimmer in den Wimmer Stod’l, die das eigentliche Mittagessen für uns gekocht haben. Auch hier spielten wir ein paar Stücke als Dankeschön, bevor wir wieder aufbrachen. Die fünfte Station des Tages lag nicht weit vom Wimmer Stod’l entfernt, sie führte uns in die Räumlichkeiten der Kleinbaumgartner Jägerschaft. Dort übernahm unser zweiter Stabführer, Stefan Schöfmann, für eine Weile das Zepter von Philipp Freudenberger. Erfolgreich wies er uns den Weg zur sechsten Station, die der Kommandant der FF Kleinbaumgarten OBI Stefan Hofbauer und die Frisörmeisterin Kathrin Hilmer-Scherzer für uns aufbauten. Bei dieser Station freuten wir uns besonders über den großen Andrang der restlichen Ortsbevölkerung. Leider konnten wir auch an diesem Ort nicht allzu lange verweilen, immerhin wollten wir auch unsere nächsten Gastgeber nicht warten lassen. Unser ehemaliger Bürgermeister Alois Mareiner und seine Familie luden uns in ihren Garten nach Hause ein, wo uns nicht nur Abkühlung in Form von Getränken erwartete ;). Ein weiteres Highlight dieser Station war eine musikalische Darbietung von Alois auf der Harmonika. Wie einige vielleicht wissen, hat unser Alt-Bürgermeister nach Niederlegung seines Amtes begonnen Harmonika zu lernen. Wir waren sehr erfreut über diese musikalische Einlage und ließen uns nicht lange bitten, selbst mit einzusteigen und ein Stück gemeinsam zu spielen. Danach ging es weiter zu der nächsten Station in die Halle von Seidl David, in die uns der Ortsvorsteher gemeinsam mit dem Landmaschinenmechaniker Günther Wimmer eingeladen hat. Dann folgte auch schon die letzte Station vor dem „Grande Finale“, hierfür fanden wir uns in der Einfahrt von Malermeister Wolfgang Fenz wieder, der gemeinsam mit unserem Bürgermeister Popp Franz und dem Obmann des UFC Gaubitsch, Rainer Schubert, seine Türen für uns öffnete. Hier schwangen unsere Marketenderinnen zusammen mit den Gastgebern das Tanzbein, während wir noch einmal ein paar Stücke zum Besten gaben. Anschließend war es dann Zeit, zum Dorfzentrum zurückzukehren, wo bereits die Griller heiß rannten. Wie auch im vergangenen Jahr ließen wir den Tag mit einem gemütlichen Dämmerschoppen bei Koteletts und Würsteln ausklingen. An dieser Stelle möchten wir ein herzliches Dankeschön an die FF-Kleinbaumgarten richten, die sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte. Man könnte meinen, dass man nach solch einem Tagesprogramm müde wäre, beim Dämmerschoppen war davon jedoch keine Spur. Bis circa 23:00 Uhr wurden bei toller Stimmung Polkas gespielt und die „Gäste“ füllten die Tanzfläche. Wieder können wir auf einen sehr schönen und erfolgreichen Tag der Blasmusik zurückblicken, der bereits Vorfreude auf den im nächsten Jahr weckt, der in Altenmarkt stattfinden wird.

Wir möchten uns nochmals bei den Gastgebern aller Stationen bedanken, ohne die ein Tag der Blasmusik in dieser Form nicht möglich wäre! Außerdem gilt ein Dank allen Sachspendern und jedem Einzelnen, der zum Erfolg dieses Tages beigetragen hat!